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9. März 2014

Do it yourself - pflegendes Deo selber herstellen - OHNE Aluminium / Alkohol

Ich habe hier 2 verschiedene Deos vorbereitet.
Die Zutaten hat jeder zu Hause :)
1. Wasser
2. Natron
3. Verschiedene ätherische Öle nach Wahl (optional)
4. Für den Stick und die Creme benötigen wir Kokosöl und Maisstärke                           




Variante Nr 1 
Stick / Creme-Öl

Hier gehts zur Anleitung der Creme
(diese benötigen wir auch für den Stick)



Wenn man das lieber als Stick haben möchte....


Ich habe noch einen älteren Stick gefunden. Den Inhalt habe ich entfernt und die Hülse gründlich ausgewaschen. Den Aufsatz habe ich mit Alufolie überzogen. (für alle Fälle damit nichts unten rausläuft!)


Wie im Video zusammenmischen. Hier sieht man das Ganze im flüssigen Zustand.


Ich habe die Mischung dann in den Kühlschrank gestellt. 
Alle paar Minuten nachschauen! Die Masse darf nicht zu fest werden. Ab und zu alles gründlich umrühren.
(Die Stärke setzt sich sonst am Boden ab) 
Die Konsistenz sollte wie auf dem Bild oben sein.
Den Aufsatz wieder auf den Stick schrauben und die Masse hineinfüllen. Die Masse muss nun fest werden.
(Kühlschrank oder einfach stehen lassen)







Variante Nr 2
Deo zum Sprühen / RollOn 


Leere Deoroller könnt ihr HIER kaufen.
Leere Sprühflaschen sind da einfacher zu organsieren.
Ich habe hier eine alte alverde Flasche.


Hier gehts zur Anleitung

 




Infos zu Ätherischen Ölen

Besonders geeignet für empfindliche Haut 
Geranium, Jasmin, römische Kamille, Karotte, Lavendel vera, Neroli, Rose

Besonders geeignet für reife Haut 

Rose, Karotte, Neroli, Weihrauch, Myrrhe, Narde, Vetiver, Lavendel vera, Geranium

Besonders geeignet für fette, ölige Haut

Bergamotte, Sandelholz, Zedernholz, Zypresse

Besonders geeignet bei trockener Haut / Neurodermitis
Arganöl: entzündungshemmend, auch bei allergischen Hauterkrankungen
Avocadoöl: vitaminreich, sehr nährend, v.a. bei sehr trockener und rissiger Haut

Borretschsamenöl: hautregenerierend, macht Haut widerstandsfähig und elastisch
Hanföl: bei schuppiger, rauer, entzündlicher Haut
Schwarzes Johannisbeersamenöl: mild, beruhigend, hautregenerierend, bei Allergien
Johanniskraut-Rotöl: beruhigend, wundheilend; Vorsicht: erhöht auch die Lichtempfindlichkeit der Haut
Leinsamenöl: auch als Nahrungsergänzung 2 EL täglich
Macadamianussöl: stark fettend, nährend, macht die Haut weich und geschmeidig
Nachtkerzensamenöl: hautregenerierend, feuchtigkeitsbindend, macht Haut widerstandsfähig und elastisch
Olivenöl: fördert die Elastizität und Belastbarkeit der Haut, schmerzlindernd, enthält u.a. Vitamin E und ist deshalb natürlicher Lichtschutzfaktor Stufe 3
Hagebuttenkern-/Wildrosenöl: entzündungshemmend, wundheilend
Rose (Rosa damascena): hilft gegen Infektionen, psychisch stabilisierend, fördert die Wundheilung

Lavendel (Lavendula augustifolia): antientzündlich, gegen Staphyloccocus aureus wirksam, wundheilungsfördernd, schmerzlindernd; Vorsicht: bitte nicht mit anderen Lavendelarten verwechseln!
Sandelholz (Santalum album): wundheilungsfördernd, sinnlich ausgleichender Duft
Rosengeranie (Pelargonium graveolens): entstauend, ausgleichend, hautpflegend, wundheilungsfördernd
Cistrose (Cistus ladaniferus): antiseptisch, entzündungshemmend, ausgleichend
Kamille, blau (Chamomilla recutita / Matricaria retcutita):

antientzündlich, antiallergisch; Vorsicht: bei Allergie gegen Korbblütengewächse

Besonders Hautpflegend

Benzoe, Bergamotte, Cistrose, Galbanum, Geranium, Jasmin, Kamille, Lavendel, Melisse, Orange, Rose, Schafgarbe, Teebaum, Vanille, Weihrauch, Ylang-Ylang

Ätherische Öle mit antibakterieller (gegen Bakterien) Wirkung
Thymian, Oregano, Nelke, Bohnenkraut und Zimt. Außerdem Borneol, Cistrose, Immortelle, Kampfer, Kiefer, Knoblauch, Latschenkiefer, Melisse, Salbei, Schafgarbe, Teebaum, Thuja, Zwiebel

Ätherische Öle mit fungizider (gegen Pilze) Wirkung
Thymian, Oregano, Bohnenkraut, Lavendel und Teebaum

Ätherische Öle mit antiviraler (hemmt die Vermehrung von Viren) Wirkung
Eukalyptus, Teebaum, Zitrone, Melisse, Ysop, Bergamotte, Immortelle, Patchouli, Thuja, Thymian und Zypresse

Ätherische Öle mit antiseptischer (
keimreduzierend und -bekämpfend) Wirkung  
Ackerminze, Angelika, Bay, Bergamotte, Cajeput, Eisenkraut, Estragon, Eukalyptus, Kamille, Lavendel, Lemongrass, Minze, Myrte, Nelke, Niaouli, Rose, Sandelholz, Thymian, Weihrauch


Nebenwirkungen ätherischer Öle / Warnhinweise

Grundsätzlich gilt, dass man ätherische Öle sparsam und niedrig dosiert anwenden soll. Ätherische Öle dürfen nicht in Kontakt mit den Augen oder den Schleimhäuten kommen. Bei der inneren Anwendung ätherischer Öle ist das Risiko von Nebenwirkungen besonders hoch. Ätherischen Öle können auch stark verdünnt bei empfindlicher Kinderhaut eingesetzt werden (hier gilt: ¼ der Erwachsenendosis verwenden). Für Säuglinge bleibt die Behandlung mit ätherischen Ölen tabu!


Ätherische Öle optimal Aufbewahren

Ätherische Öle sind hitze- und lichtempfindlich. Aus diesem Grund müssen sie kühl und dunkel aufbewahrt werden. Da ätherische Öle leicht verdunsten müssen die Fläschchen gut verschlossen werden. Bei entsprechender Lagerung halten die meisten Öle mehrere Jahre. Zitrusöle sind eine Ausnahme und haben nur eine Haltbarkeit von ca. einem Jahr. 


Eine große Übersicht Ätherischer Öle findet ihr auf Dieser Seite

5 Kommentare:

  1. ich hätt nur mal ne frage zu dem wasser im deo: besteht da nicht irgendwie die gefahr, dass das schimmelt?

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  2. Wenn du Alufolie benutzt für den Stick, kann sich das Aluminium daraus lösen. Das willst du doch gerade nicht?!

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